Fünf Politikerinnen und Politiker stehen auf einer Bühne vor Publikum und sprechen über ihre eigenen Fehler. Gibts nicht? Doch – auf der Fuckup Night für die Demokratie! Ein Impuls für eine neue politische Fehlerkultur.

Warum?

Im politischen Alltag ist es oft schwer und manchmal auch unmöglich, offen über Fehler und Versäumnisse zu sprechen. Politikerinnen und Politiker, die Fehler einräumen, müssen meist Spott und Häme ertragen, gerade in den sozialen Netzwerke. Wer Schwächen zeigt und zugibt, verliert. 

Das ist nicht nur ungerecht, sondern schreckt auch all jene ab, die sich ein politisches Engagement vorstellen können. Wer politische Verantwortung trägt, flüchtet sich deshalb allzu oft in Worthülsen. Das Vermeiden von Fehlern aber hemmt den Fortschritt und schränkt die Verantwortlichen ein. Denn Probleme und Missstände könnten schneller behoben werden, wenn sich in der Politik eine Kultur verankern ließe, zu der Scheitern und Neuanfänge gehören würden.

1. Fuckup Night in Sachsen

Mit der 1. Fuckup Night für die Demokratie in Sachsen wollen wir den Anfang machen. Fünf mutige Politikerinnen und Politiker sprechen über persönliche und politische Fehler und verraten, was sie daraus gelernt haben.

Idee und Konzept zum Format stammen von Politikberater Martin Fuchs.

Gehört seit 2009 dem Sächsischen Landtag an und ist heute stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Sie setzt sich für Inklusion und gegen Rechts ein. Bei der Wahl im Herbst 2024 tritt sie aber nicht nochmal an und will sich künftig anderen Themen widmen.

Rückte Anfang 2022 in den Bundestag nach und war seitdem Sprecherin für Flucht- und Rechtspolitik für Die Linke. Durch die Auflösung der Fraktion ist sie seit Anfang Dezember 2023 fraktionslose Abgeordnete und beratendes Mitglied im Rechtsausschuss.

Dresdens Stadtrat wählte ihn 2020 zum Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften. Von 2009 bis 2020 saß er als Abgeordneter im Bundestag und vertrat dort seine Partei im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Gehört seit 2009 dem Sächsischen Landtag an und ist heute stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Sie setzt sich für Inklusion und gegen Rechts ein. Bei der Wahl im Herbst 2024 tritt sie aber nicht nochmal an und will sich künftig anderen Themen widmen.

Rückte Anfang 2022 in den Bundestag nach und war seitdem Sprecherin für Flucht- und Rechtspolitik für Die Linke. Durch die Auflösung der Fraktion ist sie seit Anfang Dezember 2023 fraktionslose Abgeordnete und beratendes Mitglied im Rechtsausschuss.

Der Dresdner Stadtrat wählte ihn 2020 zum Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften. Von 2009 bis 2020 saß er als Abgeordneter im Bundestag und vertrat dort seine Partei im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Bürgermeisterin in Lommatzsch, Mitglied und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Kreistag im Landkreis Meißen. Als Landesvorsitzende der sächsischen FDP, die aktuell nicht im Landtag vertreten ist, mischt sie zudem im Bundesvorstand ihrer Partei mit.

Bis zu ihrem Einzug in den Landtag 2022 war sie Schulleiterin eines Gymnasiums. Sie ist Landesvorsitzende der Frauen Union Sachsen und gehört dem Landesvorstand der CDU Sachsen an. Im Herbst kandidiert sie erneut für den Einzug ins sächsische Parlament.

Begleitet als Reporterin die bundesdeutsche Politik. Bis 2022 arbeitete sie für die Süddeutsche Zeitung, unter anderem als Berlin-Korrespondentin. Heute schreibt sie für Leipziger Volkszeitung und gehört zum Team Investigativ / Gesellschaft / Reportage.

Bürgermeisterin in Lommatzsch, Mitglied und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Kreistag im Landkreis Meißen. Als Landesvorsitzende der sächsischen FDP, die aktuell nicht im Landtag vertreten ist, mischt sie zudem im Bundesvorstand ihrer Partei mit.

Bis zu ihrem Einzug in den Landtag 2022 war sie Schulleiterin eines Gymnasiums. Sie ist Landesvorsitzende der Frauen Union Sachsen und gehört dem Landesvorstand der CDU Sachsen an. Im Herbst kandidiert sie erneut für den Einzug ins sächsische Parlament.

Begleitet als Reporterin die bundesdeutsche Politik. Bis 2022 arbeitete sie für die Süddeutsche Zeitung, unter anderem als Berlin-Korrespondentin. Heute schreibt sie für Leipziger Volkszeitung und gehört zum Team Investigativ / Gesellschaft / Reportage.

Countdown

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Wann und wo?

27. Februar 2024
19:00 bis 21:00 Uhr

WERK 2 / Halle D
Kochstraße 132
04277 Leipzig

Eintritt kostenfrei und begrenzte Plätze *

* Um für alle teilnehmenden Politikerinnen und Politiker einen geschützten Raum zu schaffen, werden alle Gäste gebeten, keine Fotos, Audios und Videos aufzunehmen.